Herzhaft

Rosenkohl aus dem Ofen mit Mandelkruste

17.1.2018

Rosenkohl aus dem Ofen mit Mandelkruste

Rosenkohlaus dem Ofen mit Mandelkruste – glutenfrei

  • Glutenfrei
  • Vegan
  • Laktosefrei
  • basisch
  • Detox

 

Ich liebe Rosenkohl! Für mich ist er das entzückendste Gemüse der Welt und immer eine Mahlzeit wert. Am leckersten ist der hübsche Kerl aus dem Ofen. Schon als Kind habe ich mir immer nur ein Gericht bei meiner Omi gewünscht: Rosenkohl! Sie hat ihn damals allerdings gekocht und mit einer Mehlschwitze versehen. Ich mache ihn heute lieber mit Mandeln.

 

Zutaten für den Rosenkohl aus dem Ofen

  • 500 g Rosenkohl
  • 3 EL Mandelmus
  • 3 EL Ghee oder Pflanzenöl
  • 1 EL Teriyaki-Soße

 

 

Zubereitung von Rosenkohl aus dem Ofen

  • Den Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.
  • Alle Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermischen.
  • Die Rosenköhlchen halbieren und gut mit der Marinade bedecken.
  • Auf ein mit Backpapier oder Silpat (wiederverwendbares Backpapier) ausgelegtes Blech legen und 10-15 Minuten backen. Meine Köhlchen waren nach 12 Minuten perfekt. Aber das ist natürlich abhängig von der Größe des Gemüses und von der Stärke und Laune des Ofens. Schmeckt übrigens am nächsten Tag auch nochmal kalt.

 

Mein Einhornfutter-Tipp

Zusammen mit Kartoffeln ergibt der Rosenkohl ein herrliches Detox-Gericht, das satt und glücklich macht.

Warum ist Rosenkohl so gesund?

Rosenkohl ist kalorienarm, liefert aber viele verschiedene Nährstoffe, unter anderem wichtige Vitamine wie Vitamin A und C und Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium. Der Körper kann hier prima auftanken und somit eingelagerte Schlacken lösen und „entgiften“. Wie viele Kohlsorten wirkt Rosenkohl ebenfalls antikarzinogen, kann also durch seine Fähigkeit oxidativem Stress entgegenzuwirken, das Krebsrisiko senken. Seine Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend, lassen uns also gesünder und schöner altern.

Kann man Rosenkohl auch roh essen?

Rosenkohl kann man auch als Rohkost verzehren. Hier bietet es sich aber an, mit kleinen Mengen zu beginnen, da der hohe Ballaststoffanteil durchaus zu Blähungen oder Völlegefühl führen kann. Ein sensibler Verdauungstrakt hat da schon eine Weile mit zu tun. Bei einer Rosenkohlsuppe kann man zum Beispiel ein paar Blättchen roh lassen und als essbare Deko verwenden. Schneidet man die Köhlchen ganz fein, geht auch eine kleine Menge in den Salat untergemischt oder über Nacht mariniert und gut durchgezogen. Dann wird die Konsistenz etwas weicher und leichter für den Körper zu verarbeiten.

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